Zum Shopping kam der Wirtschaftsförderer mit...

Niederrhein im Blick,

Sonja Schmidt ist 25, studiert Logistik in Venlo und ab kommender Woche ist sie die 2. Apfelkönigin der Stadt Tönisvorst. Foto: Leuchten

Tönisvorst. (al) Jung, hübsch und sympathisch, fröhlich und motiviert! So wirkt sie, die künftige Apfelkönigin der Apfelstadt Tönisvorst: Sonja Schmidt, 25 Jahre jung, wird für die nächsten ein bis zwei Jahre die Stadt Tönisvorst in der Öffentlichkeit präsentieren. Sie ist gespannt auf ihre neue Aufgabe und auch ein bisschen aufgeregt. „Das ist das erste Mal, dass ich so ein öffentliches Amt bekleide. Ich freue mich sehr auf das, was mich alles erwartet. An das, was Annica Lambertz, meine Vorgängerin, aufgebaut hat, möchte ich anknüpfen", sagt Sonja Schmidt und erzählt, dass sie sich bereits vor zwei Jahren schon beworben hatte.
Damals fiel die Wahl auf Annica Lambertz, die jetzt sagte: „Man soll aufhören, wenn´s am schönsten ist." Die „Alte" und die „Neue" kennen sich und sind befreundet. Sie lernten sich bereits vor einigen Jahren im Fitnessstudio kennen und waren sich sofort sympathisch, erzählt Sonja Schmidt.
Neulich, bei der Ausstattung der künftigen Apfelkönigin, war Annica Lambertz ebenfalls mit von der Partie. „Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Markus Hergett gingen wir in Duisburg-Marxloh auf der „Brautstraße" shoppen und besorgten ein Kleid für mich: dunkelgrün mit Schärpe und zu mir passend eher schlicht, ohne viel Glanz und Glitzer", erzählt Schmidt, die sich im Rahmen des „Apfelköniginnen-Budgets" noch zusätzlich ein Dirndl für ihre Auftritte besorgen darf. Das „Krönchen" wird selbstverständlich auch nicht fehlen.
Die ersten Termine stehen schon demnächst an: Am Montag, 24. August, findet die offizielle Ernennung durch Bürgermeister Thomas Goßen im Rathaus statt, einen Tag später heißt es Lächeln beim Fotoshooting in Wittlaer beim Apfelparadies Schumacher, verbunden mit einer Radtour. Die zukünftige „Apfelmajestät" liebt Äpfel und vor allem „ihre" Stadt: „Zwar bin ich in Krefeld geboren, aber seit meinem zweiten Lebensjahr wohne ich hier in St. Tönis. Die Stadt hat in meinen Augen genau die richtige Größe, alles ist so familiär und man kennt sich. Ich fühle mich hier sehr wohl und finde toll, dass man alles zu Fuß oder mit dem Rad erreichen kann. Schöne Natur rundherum... die Felder... die herrlich blühenden Obstplantagen im Frühling... und ich genieße täglich den Ausblick auf die historische Mühle von meiner Wohnung aus."
Schmidt studiert Logistik in Venlo, steht kurz vor ihrer Bachelorarbeit und bewirbt sich hierzu gerade bei diversen Unternehmen. Beruflich ist sie zuversichtlich und weiß: „Logistik gibt es hier am Niederrhein reichlich, zum Beispiel auch bei action medeor." In ihrer Freizeit treibt sie Sport, fährt gerne Rad, liest sehr gern und outet sich als absoluter Krimifan.
Backen und Kochen zählen ebenfalls zu ihren Hobbys. Nicht zuletzt deshalb möchte sie die Idee des geplanten Tönisvorster Kochbuches auf jeden Fall weiterverfolgen. „Leider wurden bisher nur wenige Rezepte eingeschickt und es kam nicht zum Druck. Mal sehen, wie es weitergeht: Entweder wir kurbeln die Werbung dafür nochmals an, oder alternativ dazu könnte ich mir das Ganze auch eventuell als Blog im Internet vorstellen", sagt die neue Apfelkönigin der Stadt Tönisvorst. 

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